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Licht & Lampen im Badezimmer

Direktes & indirektes Licht im Badezimmer

Welche Lampen und wie viele Lichtquellen Sie im Badezimmer benötigen, hängt von zwei entscheidenden Faktoren ab: der Raumgröße und der Tatsache, ob Sie ein Tageslichtbad haben oder nicht.

In einem Bad mit Fenster benötigen Sie weniger künstliches Licht, denn zumindest tagsüber sorgt Tageslicht dafür, dass es hell ist und Sie sich gut orientieren können. Für die frühen Morgenstunden und den Abend sollten Sie trotzdem auf eine ausreichende Grundbeleuchtung sowie Spots in bestimmten Zonen sorgen. Zum Schminken eignet sich beispielsweise ein beleuchteter Spiegel oder eine Lichtleiste. So vermeiden Sie zu starke Schatten und sehen auch die Details in Ihrem Gesicht besser.

Haben Sie ein innenliegendes Bad, können Sie leider nicht auf Sonnenlicht zählen. Die Grundbeleuchtung sollte daher alle Bereiche ausreichend erhellen. Auch hier können Sie im Spiegelbereich auf Zonenbeleuchtung setzen.

Kleine Badezimmer kommen mit ein bis zwei Lichtquellen aus – manchmal reicht sogar die Grundbeleuchtung aus. In größeren Räumen können Sie mit den unterschiedlichen Bereichen arbeiten und am Waschbecken eine andere Lichtfarbe wählen als im Badewannen- oder Duschbereich. So kreieren Sie den perfekten Mix zwischen praktischem Nutzen und Wohlfühlen.

Wasser Foto erstellt von lifeforstock - de.freepik.com

Welche Farbtemperatur für das Bad?

Man unterscheidet generell drei unterschiedliche Lichtfarben: warmweiß, neutralweiß und tageslichtweiß. Die Lichtfarbe wird in Kelvin auf der Verpackung von Leuchtmitteln angegeben.

Warmweißes Licht ist leicht rötlich und erzeugt Gemütlichkeit und Wärme. Das entspricht etwa dem Bereich von 2.700 bis 3.300 Kelvin. Neutralweißes Licht hat einen höheren Blauanteil und geht bis zu 5.300 Kelvin. Kontraste sind besser sichtbar – diese Lichtfarbe ist also überall dort gut, wo Sie sich aufhalten und aktiv sein wollen. Bei über 5.300 Kelvin spricht man von tageslichtweißem Licht. Hier ist der Blauanteil am höchsten, das fördert auch die Konzentration. Das Licht kann schnell kühl wirken, ist aber zum Arbeiten ideal.

Im Badezimmer empfehlen wir grundsätzlich neutralweißes Licht für eine angenehme Atmosphäre. Tageslichtweißes Licht kann zu kühl wirken, gibt aber die Farben realitätsnah wieder und ist ideal, um beim Stylen oder Schminken ausreichend Details zu erkennen. Bei vielen LEDs können Sie mittlerweile auch zwischen unterschiedlichen Farbtemperaturen wählen und so das Licht Ihren Bedürfnissen anpassen.

Wie viel Lumen sind im Badezimmer sinnvoll?

Die Lumen-Angabe bei einer Lampe ist die Einheit für den Lichtstrom und zeigt an, wie viel Licht sie abstrahlt. Bei Glühbirnen reichte die Angabe in Watt, um die Helligkeit einer Lichtquelle einzuschätzen, denn der Energieverbrauch hängt eng mit der Helligkeit zusammen. Mittlerweile ist es der Lumenwert, der Ihnen dabei hilft, die Lichtstärke zu verstehen. Dabei gilt ebenfalls: Je höher der Wert, desto heller die Lampe.

Wie viel Lumen Sie im Badezimmer brauchen, hängt ebenfalls wieder vom natürlichen Licht, aber auch von Ihren Vorlieben ab. Wenn möglich, entscheiden Sie sich für dimmbare Lampen. So können Sie die Helligkeit nach Ihren Bedürfnissen justieren. Rund 280 Lumen pro Quadratmeter sollten Sie aber durchaus einplanen.

Sicherheit bei der Badbeleuchtung

Elektrizität und Wasser ist keine gute Kombination, darum müssen die im Badezimmer verwendeten Lampen vor Wasser geschützt sein. Um herauszufinden, welche Leuchten für den Einsatz im Bad geeignet sind, helfen Ihnen Angaben zur IP-Schutzart. Die IP-Angabe ist ein zweistelliger Zahlencode, bei dem die erste Ziffer für den Schutz vor Fremdkörpern und Berührung steht (beispielsweise auch für den Schutz vor Staub) und die zweite für den Schutz gegen Flüssigkeiten. Je höher die Zahl, desto besser ist die Lampe für die Installation im Badezimmer geeignet. Die erste Ziffer kann maximal 6, die zweite höchstens 9 sein.

Möchten Sie einen Spot im Dusch- oder Wannenbereich anbringen, sollten Sie auf IP65 bis IP67 setzen. Diese Lampen sind dann staubdicht und vor Strahlwasser aus allen Winkeln bzw. vor zeitweiligem Untertauchen geschützt. Unter IP44 sollten Sie im Bad lieber nicht gehen, denn Spritzwasser gibt es fast überall. Nur dann, wenn die Lampe nicht mit Wasser in Berührung kommt, sind geringere IP-Werte denkbar.

Stimmungsvolles Licht im Bad

Fest angebrachte Lampen sorgen für Helligkeit im Bad. Doch auch die richtige Stimmung dürfen Sie nicht vergessen. Ausgefeilte Lichtkonzepte, bei denen Sie unterschiedliche Farbwelten auswählen können, sind noch eher selten. Sie können aber auch mit Kerzen und Düften arbeiten, um eine gemütliche Wellnessatmosphäre im Bad zu kreieren: Mit den MÖVE Duftkerzen haben Sie darüber hinaus noch hübsche Dekorationselemente, die Sie bei Bedarf auch als sanfte Lichtquelle nutzen können.

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