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Kunst trifft Handwerk: Wie William Morris die Kollektion „MÖVE EDINBURGH“ inspirierte

In den 1860er Jahren entstand auf den britischen Inseln die Arts & Crafts Bewegung, die von einer Gruppe von Malern, Architekten und anderen Künstlern initiiert wurde. Im Zeitalter der maschinellen Produktion wollten sie eine Rückbesinnung auf das Handwerk. Ein wichtiger Vertreter war der Maler, Architekt und Dichter William Morris, der großen Wert auf die Freude an der Handarbeit und die natürliche Schönheit des Materials legte. Bei den Dessins der Kollektion „MÖVE EDINBURGH“ standen William Morris Stoff- und Tapetenmuster neben dem Harris Tweed und den Tartans Pate.

Inspiration von William Morris, dem Meister der Arts & Crafts

Wie der Name schon sagt, vereint Arts & Crafts Kunst und Handwerk– ein Gedanke, der in der heutigen DIY-Bewegung ebenfalls eine große Rolle spielt. Im 19. Jahrhundert war die Industrialisierung in vollem Gange: Zum ersten Mal in der Geschichte wurden zahlreiche Produkte nicht mehr von Hand, sondern maschinell und industriell hergestellt. Arts & Crafts hingegen machte sich für eine Rückbesinnung auf das Handwerk und handgefertigte Produkte stark, kurzum handmade products. Vor allem Kunsthandwerk und Produktdesign sollten wieder zu einer anerkannten Kunst werden. Heute finden sich viele Werke der Arts & Crafts Bewegung im Museum wieder, darunter Bilder und Drucke, aber auch Möbel und sogar ganze Räume. Die Arts & Crafts Bewegung traf einen Nerv der Zeit und gab entscheidende Impulse für andere Bewegungen wie den Jugendstil oder Art Nouveau und die Wiener Sezession bis hin zu Bauhaus und der heutigen DIY-Bewegung.

Einer der wichtigsten Vertreter der Bewegung war der Londoner William Morris (*1832; †1896), der neben seinen Tätigkeiten als Maler und Architekt auch als Dichter und Ingenieur tätig war. Schon in früher Kindheit kam Morris mit dem Handwerk in Kontakt. Während seiner späteren Arbeit als Architekt fühlte er sich mehr und mehr der Inneneinrichtung und Dekoration hingezogen. So baute er als Hochzeitsgeschenk für seine Frau Jane in den 1850er Jahren das Red House am Rande Londons, in dem seine Designideen erste Gestalt annahmen. 1861 gründete er mit weiteren Mitgliedern der Bewegung eine Firma, die als „Morris and Company“ noch heute aktiv ist. Hier wurden Möbel, Wanddekorationen, Tapeten und Teppiche und Glasgemälde hergestellt. Insbesondere Morris’ Tapetenentwürfe, die für ihre detailreichen floralen Muster bekannt sind, erfreuten sich über Großbritanniens Grenzen hinaus großer Beliebtheit.

Von der Tapete zum Handtuch: Die Kollektion „MÖVE EDINBURGH“

Für die Hand- und Duschtücher der Kollektion „MÖVE EDINBURGH“ wurden kunstvoll allover Streifen und große Blumen auf einem Fond in Hoch/Tief Struktur eingewebt. Ein dezentes Melange Dessin mit komplexer Bordürengestaltung ergänzt die Mix & Match Kollektion, welche in den Farbstellungen Magnolia, Acqua, Lime und Grey – in Anlehnung an die Farbigkeit Schottlands – erhältlich ist. Zwei Velours-Schalkragenmäntel in den Farben Grey und Acqua komplettieren die Kollektion:  Modell eins im Fischgrat Dessin mit Paspel am Schalkragen und Modell zwei im Streifendesign mit Rückenspiegel.  Perfekt kombinieren lässt sich die Kollektion „MÖVE EDINBURGH“ mit Unis aus der Serie „MÖVE SUPERWUSCHEL“  oder mit hochwertigen Badaccessoires wie der Kollektion „MÖVE TEAK“.

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