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Kann man Handtücher im Trockner trocknen?

Weiche Handtücher dank Trockner

Unsere Handtücher lieben wir weich und flauschig – das Ergebnis erreicht man am besten im Trockner, oder? Wir erklären Ihnen, unter welchen Umständen Handtücher in den Wäschetrockner dürfen, welches Programm Sie wählen sollten und welche Alternativen es gibt, damit sie (wieder) weich und kuschelig werden.
Können sich die Frottierschlaufen beim Trocknen nicht richtig aufstellen, bleibt das Handtuch eher hart. So entsteht zwar ein angenehmer Peelingeffekt – kuscheliges Einhüllen mag aber nicht so recht gelingen. Durch die zirkulierende Luft im Wäschetrockner trocknen die Handtücher ähnlich wie an warmen Tagen im Wind und werden so wieder weich.
Während wir von der Verwendung von Weichspüler für Handtücher abraten, weil die Fasern sonst verkleben und weniger saugfähig werden, ist die Nutzung eines Wäschetrockners für die meisten Handtücher ideal.

Dürfen Handtücher in den Trockner?

Die meisten Handtücher sind aus Baumwolle oder einem Baumwoll-Gemisch und können so problemlos in den Trockner. Sowohl die Kombination aus Baumwolle und Leinen als auch aus Baumwolle und Viskose ist pflegeleicht und – meist – trocknergeeignet. Genaue Informationen finden Sie auf dem Etikett: Achten Sie auf die Pflegesymbole. Der Wäschetrockner wird dabei durch ein Quadrat dargestellt.

Das bedeuten die Pflegesymbole fürs Trocknen:

• Quadrat mit innenliegendem Kreis: Handtuch darf in den elektrischen Wäschetrockner
• Symbol mit X durchgestrichen: Darf nicht im Trockner getrocknet werden
• Ein Punkt im Kreis: Schontrocknen bei niedrigen Temperaturen (60°C)
• Zwei Punkte im Kreis: Hohe Temperaturen nutzen, auch Expressprogramm möglich

Handtücher: Trockner-Programm richtig wählen

In welchem Programm Ihre Handtücher in den Trockner sollten, hängt ebenfalls von den Pflegesymbolen auf dem Etikett ab. Für die meisten unserer Handtücher empfehlen wir ein Schontrockenprogramm bei nicht mehr als 60°C. Das langsame Trocknen lässt den Fasern genug Zeit, sich aufzustellen: So werden Handtücher wieder richtig flauschig!

Moderne Wäschetrockner bieten unterschiedliche Programme an, bei denen Sie teils Laufzeit oder Temperatur manuell verändern können. Achten Sie beim Trocknen von Handtüchern auf das Schonprogramm, das manchmal auch Feinwäscheprogramm genannt wird.

• Weniger geeignet sind das Expressprogramm, das Baumwollprogramm oder eines für pflegeleichte Wäsche, weil in diesen Fällen mit höheren Temperaturen gearbeitet wird. Diese Programme sind dann optimal, wenn beim Trocknersymbol auf dem Etikett kein Punkt zu sehen ist.

Welche Handtücher dürfen nicht in den Trockner?

Nicht alle Handtücher können jedoch im Trockner getrocknet werden. Baumwollhandtüchern oder solchen aus Baumwollgemisch macht der Trockner meist wenig aus. Mikrofaser-Handtücher hingegen sind (wie viele Kunstfasern) nicht für den Wäschetrockner geeignet. Sie halten aber hohe Umdrehungen in der Waschmaschine aus und trocknen so auch an der Luft sehr schnell.

Tipp: Trockenes Handtuch und Trocknerbälle

Um beim Wäschetrocknen Zeit und Energie zu sparen, empfehlen Haushaltsexperten, immer ein bereits trockenes Handtuch mit in den Trockner zu geben. Ideal ist ein Dusch- oder Badetuch, das eine besonders große Oberfläche hat und so dabei hilft, Feuchtigkeit aus der frisch gewaschenen Wäsche aufzunehmen.

Eine andere Möglichkeit sind Trocknerbälle aus Schafwolle, die ebenfalls Feuchtigkeit aufnehmen und dafür sorgen, dass Handtücher und andere Wäschestücke schnell und kuschelig-weich aus dem Wäschetrockner kommen.

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