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Japanisches Badezimmer: So stylen Sie Ihr Bad auf fernöstliche Weise

Was macht japanische Badezimmer besonders?

Die Badekultur aus Japan ist mittlerweile weltbekannt und die öffentlichen Bäder wie das Onsen erfreuen sich dort großer Beliebtheit. Doch auch im Privaten haben japanische Badezimmer einige Besonderheiten, die wir Ihnen heute erklären. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie selbst auch ohne aufwendige Umbaumaßnahmen einen Hauch von Japan in Ihr Badezimmer bringen können.

Welche Bereiche hat ein japanisches Bad?

In Japan ist das Badezimmer üblicherweise in unterschiedliche Bereiche eingeteilt: einen Nassbereich und einen Trockenbereich. Der Trockenbereich ist eine Art Vorraum mit Waschbecken und Aufbewahrungsmöbeln für Handtücher oder Reinigungsmittel. Davon abgetrennt ist die Toilette. Manchmal befindet sie sich in einem eigenen kleinen Raum, mal wird einfach eine Schiebetür geschlossen, um Privatsphäre zu schaffen.

Der Nassbereich wird Ofuro genannt und sein Herzstück ist die Badewanne. Egal, wie klein japanische Wohnungen auch sein mögen: die Badewanne ist für Japaner wichtig. Dabei muss auch sie gar nicht groß sein, denn es handelt sich dabei eher um eine Sitzbadewanne. Doch auch, wer im Ofuro duschen will, muss darauf nicht verzichten: Meist ist dieser Raum von oben bis unten gefliest und hat im Boden Abflüsse, kann also im Ganzen als Dusche genutzt werden.

Die Badewanne als Entspannungsort

Wer sich reinigen möchte, kann dafür die Handbrause oder Wasser aus einer Schüssel nutzen, doch die Badewanne ist in japanischen Bädern ein Ort der Entspannung. Hier kann man sitzen, sich erholen – und tut das in der Regel bereits gereinigt. Man wäscht sich also vorab und steigt im Anschluss in die Wanne, um hier nach dem Körper auch den Geist zu reinigen.

Technische Innovationen, die man bereits von japanischen WC´s kennt, kann man auch beim Ofuro beobachten: teilweise lässt sich die Badewanne schließen oder die Wassertemperatur bzw. der -zufluss über ein Bedienpanel steuern. Seife oder Badezusätze kommen in Japan übrigens eher nicht zum Einsatz. So kann das Badewasser am nächsten Tag beispielsweise abgepumpt und zum Wäschewaschen wiederverwendet werden.

Einrichtungsideen für ein japanisch inspiriertes Bad

Der japanische Einrichtungsstil gilt generell als eher clean und minimalistisch. Häufig verbindet man Materialien wie Holz oder Farben wie Schwarz mit Japan. Eine Holzbadewanne oder Badmöbel in Holzoptik sowie dunkle Wände erinnern daher an japanische Bäder und sind bei vielen Innenarchitekten äußerst beliebt.

Doch auch bei den Armaturen können Sie sich von japanischen Bädern inspirieren lassen: Der Wasserhahn ist häufig ausfahrbar. So bleibt im Waschbecken selbst mehr Platz und Sie könnten hier ein Baby baden oder Wäsche waschen.

Wenn Sie die zahlreichen Funktionen japanischer Sanitär-Gegenstände mögen, können Sie diese auch in Deutschland erwerben – die Kosten sind hier aber recht hoch, sodass das wirklich eher etwas für Liebhaber ist.

Diese Handtücher passen zum Japan-Motiv

Egal, ob Sie sich für ein minimalistisches, funktionales Bad oder für eines in warmer Holzoptik mit organischen Formen entschieden haben, können Sie auch über Frottierprodukte ein japanisches Flair ins Badezimmer bringen: Das klassisch japanische Tengui ist ein sehr farbenfrohes Handtuch, das aber der europäischen Ästhetik nur bedingt entspricht. Wenn Sie Japan mit natürlichen Materialien und unaufgeregten Farben in Verbindung bringen, passen die Kollektionen MÖVE ORGANIC oder MÖVE WELLBEING ideal in ein Bad mit Japan-Flair. Aber auch die weichen, zart glänzenden Tücher aus der Kollektion MÖVE BAMBOO verwandeln mit ihren satten Farben dem einzigartigen Baumwoll-Bambus-Mix jedes Bad sofort in eine attraktive Wellness-Oase mit fernöstlicher Atmosphäre.

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