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Handtücher selbst einfärben: Frische Farbe für Ihre Lieblingsteile

Handtücher färben: Wann ist es sinnvoll?

Häufiges Waschen oder ein kleines Malheur können dazu führen, dass Ihr Frottierhandtuch nicht mehr so schön aussieht wie kurz nach dem Kauf. Vielleicht hat es Flecken oder ist ausgeblichen? Mit Textilfarben können Sie solche Handtücher wieder auffrischen, aber auch weiße Tücher einfärben oder Handtücher umfärben. Besonders lohnenswert ist das Umfärben bei hochwertigen Handtüchern – und natürlich bei Lieblingsteilen, auf die man noch nicht verzichten möchte. Was Sie dabei beachten müssen, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

Was braucht man zum Färben von Handtüchern?

Am einfachsten funktioniert das Einfärben von Handtüchern mit Textilfarbe in der Waschmaschine. Diese gibt es in flüssiger Form oder als Pulver. Moderne Farben färben die Maschine nicht, sodass Sie danach keinen Leerwaschgang benötigen, sondern einfach einmal nachwaschen, um Farbrückstände aus dem gefärbten Handtuch zu entfernen.

Eine Packung Textilfarbe färbt in der Regel 300 bis 600 Gramm Textilien. Hier sollten Sie ruhig exakt nachwiegen, weil die Farbe sonst eventuell zu hell wird oder gar nicht deckt. Die Farbe ist im Anschluss meist auch kochfest, sodass die Tücher weiterhin bei höheren Temperaturen hygienisch rein gewaschen werden können.

Möglichkeiten, um Handtücher zu färben

Handtücher muss man nicht zwingend komplett umfärben. Sie können sie auch batiken oder einen Ombré-Effekt mit Farbverlauf zaubern. Das geht auch manuell, also im Topf, statt in der Maschine. Dafür benötigen Sie Gummibänder, um das Handtuch zu unterteilen. Danach können Sie bestimmte Bereiche einfärben, das Handtuch ausspülen und trocknen lassen.

Diese Handtücher lassen sich färben

Je heller das Handtuch, desto einfacher lässt es sich färben. Mit herkömmlicher Textilfarbe können Sie jedoch nur dunkler und kräftiger färben als es das Handtuch aktuell ist – ein Aufhellen ist nicht möglich. Das ist also ähnlich wie beim Haarefärben: Dunkler geht immer, heller nur mit viel Chemie.

Außerdem gilt, dass sich die aktuelle Farbe des Handtuchs auf das Ergebnis der späteren Farbe auswirkt. Färben Sie also knallgelbe Handtücher blau über, werden sie vermutlich nicht Königsblau, sondern eher grün.  Eventuelle Flecken können das Farbergebnis zusätzlich beeinflussen, sodass Sie unter Umständen zwei Mal färben müssen.

Auch beim Material sollten Sie überprüfen, ob Ihr Handtuch zum Färben geeignet ist: Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen oder Viskose sind meist unproblematisch und eignen sich prima für Textilfarben sowie das Waschen bei 60°C – diese Temperatur ist zum Einfärben erforderlich. Bei rein synthetischen Materialien sieht es etwas anders aus, hier gestaltet sich der Färbevorgang mitunter schwieriger oder ist komplett unmöglich. Frottierhandtücher aus Mischgewebe können Sie ebenfalls mit den meisten Textilfarben wunderbar einfärben. Für ein gutes Ergebnis achten Sie auch hier auf das richtige Verhältnis von Handtuchgewicht und Farbe.

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