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Frottier besticken: Diese Fallstricke gibt es!

Bestickte Handtücher oder Saunatücher sind nicht nur ein schönes Geschenk, sondern in einigen Fällen tatsächlich auch sehr praktisch: Wer Sportarten betreibt, bei denen anschließend geduscht wird oder wer gern in die Sauna geht, möchte sein Handtuch ungern mit dem Anderer verwechseln. Ist das Handtuch mit einem Namen, einem Logo oder persönlichen Symbol bestickt, ist die Verwechslungsgefahr geringer. Doch beim Besticken von Frottierwaren müssen einige Punkte beachtet werden, damit die Stickerei gut sichtbar und lange haltbar ist.

Stickerei: Einzigartig und edel

Um Muster und Designs aufzutragen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Glatte Stoffe werden manchmal mit Folie beflockt, um eine dauerhafte Dekoration zu erreichen. Hier gibt es zwar verschiedene Oberflächen, das Ergebnis wirkt aber immer recht stark nach Sporttrikot – also wenig edel. Durch das Sticken können auch filigrane Muster und kleine Namenszüge auf den Stoff gebracht werden.

Ein besticktes Handtuch ist nicht nur individuell, sondern kann das Handtuch veredeln und ihm ein ganz besonderes Aussehen verleihen. Dafür sollte ein Garn in einer gut zum Handtuch passenden Farbe und einer guten Qualität gewählt werden. Schließlich soll die Stickerei später auch gut sichtbar sein.

Probleme beim Besticken von Frottier

Frottier ist ein hochfloriges Material. Das bedeutet, dass die Fasern nicht glatt und eben sind, sondern abstehen. Je nach Frottierqualität ist Frottier darum eher fest bis weich und flauschig. Beim Besticken sollte darum ein Stickvlies untergelegt werden, das die Fasern glättet und dafür sorgt, dass die Stickerei auch sichtbar wird. Praktisch sind auswaschbare Stickvliese, die sich nach dem Waschen oder Abwischen lösen und nicht mehr sichtbar sind.

Außerdem ist es wichtig, die passende Frottierqualität, also Frottierart, zu wählen. Je höher der Flor, desto schwieriger ist es, die Stickerei nachher zu sehen. Darum kann sich beim Besticken von Handtüchern ein weniger flauschiges und hohes Frottier anbieten. Optimal sind Handtücher aus Walkfrottier, beispielsweise aus der MÖVE NEW ESSENTIAL-Kollektion. Wer es trotzdem besonders kuschelig mag, kann auch das SUPERWUSCHEL Handtücher besticken.

Arbeiten mit Stickmaschine

Der klassische Stickrahmen aus Schulzeiten ist zum Besticken von Frottierwaren wie Duschtüchern nicht geeignet. Hier sind Stickmaschinen oder Nähmaschinen mit Stickfunktion gefragt: Das Handtuch wird zunächst in den Stickrahmen eingespannt, dann kann es losgehen. Im Gegensatz zum Nähen mit der Nähmaschine übernimmt das Sticken nicht der Mensch, sondern tatsächlich die Maschine: sie bewegt den Stoff und überträgt die vorher ausgewählte Stickdatei auf das Handtuch.

Stickdateien müssen mit speziellen Programmen erstellt werden, als Basis können Vektorgrafiken dienen. Bei Stickereien mit Schrift sollte darauf geachtet werden, eine bestimmte Mindestschriftgröße zu wählen (abhängig vom Frottier), damit die Maschine sauber arbeiten kann.

Je nach vorher festgelegtem Muster und Farbigkeit der Stickdatei werden Garnrollen in unterschiedlichen Farben in die Stickmaschine eingelegt und automatisiert an der richtigen Stelle verarbeitet.

Neue Stickdateien sollten am besten erst einmal probegestickt werden, um Muster, Farbgebung, aber auch die richtige Fadenspannung der Maschine zu überprüfen. Handtücher professionell besticken lassen Handtücher für Firmen, Sportvereine oder von Hotels und Spas müssen oft in großer Stückzahl bestickt werden. Die heimische Stickmaschine kommt da schnell an ihre Grenzen. Hier helfen professionelle Stickereien oder Stickservices von Handtuchherstellern. Statt einer Stickerei kann sich auch das Einweben von Schriftzügen oder Logos anbieten, je nach gewünschtem Effekt.

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