OSTER-ANGEBOT: 10% RABATT** AUF ALLE HANDTÜCHER MIT CODE "OSTERN"
Kostenloser Rückversand
Kostenloser Versand (D) ab 40€
Direkt vom Hersteller

Duschen: Kalt oder warm?

Wie oft sollte man duschen?

Wir duschen, um uns zu reinigen, abzukühlen oder aufzuwärmen. Viele Menschen duschen täglich, einige arbeitsbedingt sogar mehrmals am Tag – wieder andere nur jeden zweiten Tag oder einmal in der Woche. Ein richtig oder falsch gibt es hier nicht, zumindest nicht pauschal. Die individuelle Beschaffenheit der Haut hat z.B. einen großen Einfluss auf die Duschhäufigkeit, denn der Säureschutzmantel wird beim Duschen mit Seife oder Duschgel beschädigt und muss wieder neu aufgebaut werden.

Für unsere Abwasserrohre ist häufiges (oder zumindest regelmäßiges) Duschen sinnvoll, da sie auf das Durchspülen ausgelegt sind. Wird zu viel Wasser gespart, können sich Bakterien vermehren. Die Energieversorger müssen dann die Rohre durchspülen und legen die Kosten auf alle Verbraucher um.

Ob Sie warm oder lieber kalt duschen, ist natürlich eine Frage der persönlichen Vorliebe. Tatsächlich beeinflusst die Wassertemperatur aber noch mehr als das individuelle Wohlbefinden.

Einfluss der Duschtemperatur

Duschen unter warmem Wasser ist wohlig-angenehm und gibt uns ein sicheres Gefühl. Die Muskeln entspannen sich und bei Erkältungskrankheiten können durch die Wasserdämpfe die Atemwege wieder frei werden. Hohe Temperaturen greifen allerdings die Haut stärker an als niedrige. Wer heiß duscht, trocknet seine Haut aus. Hier muss dann stärker gecremt werden. Das lässt sich durch kaltes oder lauwarmes Wasser vermeiden. Außerdem macht warmes Wasser müde.

Eine kalte Dusche – das bedeutet Temperaturen von konstant rund 20 Grad oder sogar etwas weniger – sorgt für eine bessere Durchblutung des Körpers. Das führt zu einem erhöhten Sauerstoffbedarf und einem tieferen Atem, der wach macht. Auch darum empfehlen Experten eine kalte Dusche am Morgen, um nicht warm-schläfrig, sondern hellwach in den Tag zu starten.

Ebenfalls eine gesunde Alternative zur warmen Dusche ist das Wechselduschen. Das bedeutet, nach dem Duschen in Komforttemperatur das Wasser noch einmal für 30 bis 90 Sekunden auf eine niedrige Temperatur (zwischen 10 und 12 Grad) einzustellen. Im Idealfall arbeiten Sie sich dann mit dem kühlen Wasser von unten nach oben.

So funktionieren Wechselduschen:

  •          Sie beginnen am rechten Bein.
  •          Dann folgt das linke Bein.
  •          Anschließend sind die Arme an der Reihe.
  •          Erst zum Schluss wird der restliche Körper kalt abgeduscht.

Ob hierdurch das Immunsystem gestärkt wird, lässt sich nicht zweifelsfrei belegen. Allerdings wird der Kreislauf angeregt und Menschen, die regelmäßig kalt oder wechselwarm duschen, fühlen sich seltener krank.

Wichtig ist aber zu wissen, dass kalte Duschen nicht für jeden geeignet sind: Menschen mit einem schwachen Herz, Bluthochdruck oder anderen Krankheiten sollten Rücksprache mit ihrem Arzt halten, bevor sie kalte Duschen in ihren Alltag integrieren.

Kosten: So teuer ist eine warme Dusche

Jede Dusche hat Auswirkungen auf die Umwelt und auf unseren Geldbeutel. Beim Duschen verbrauchen wir etwa 10 Liter Wasser pro Minute – abhängig vom verwendeten Duschkopf. Je nach Duschdauer und Wassertemperatur kommen pro Duschgang so Kosten von 1,68 Euro zusammen. (Quelle: Verbraucherzentrale NRW; Wassertemperatur 38°C, Duschdauer 8 Minuten, Wasserdurchlauf 12 l/Minute).

Bei geringeren Wassertemperaturen, aber auch mit einer kürzeren Duschzeit lässt sich also Geld sparen. Sie können aber auch Ihren bisherigen Duschkopf gegen ein Modell austauschen, das weniger Wasser pro Minute durchlässt. Die Technik ist hier mittlerweile so fortschrittlich, dass man die Veränderung am Strahl meist gar nicht bemerkt.

Nach der Dusche: Warm einhüllen

Egal, ob Sie immer kalt duschen, zwischen kaltem und warmem Wasser wechseln oder unter 38 Grad gar nichts geht: Nach der Dusche dürfen Sie sich in ein weiches Handtuch hüllen oder in einen kuscheligen Bademantel schlüpfen. Je nach Außentemperatur und Jahreszeit bieten sich hier unterschiedliche Modelle an – und auch im Sommer müssen Sie auf einen Bademantel nicht verzichten. Kennen Sie schon unsere besonders leichten Kimonos aus der Kollektion MÖVE HOMEWEAR?

Teilen