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Das Bad richtig belüften: So geht’s!

Darum ist das Lüften im Bad so wichtig

Ein Badezimmer ist ein Feuchtraum: Durch das Duschen oder Baden entsteht Wasserdampf, der sich am Spiegel, aber auch auf anderen Oberflächen absetzt und in der Luft verbleibt. Kann die feuchte Luft nicht abziehen, können sich Schimmelpilze vermehren. Richtiges Lüften im Bad – oder das Belüften von Badezimmern ohne Fenster – ist daher von hoher Bedeutung. Worauf Sie dabei achten müssen und welche Irrtümer häufig vorkommen, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Wie lüftet man im Bad richtig?

Grundsätzlich darf die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer etwas höher sein als in anderen Räumen, sollte aber nach dem Duschen nicht zu hoch bleiben. Wenn Sie ein Bad mit Fenster haben, ist das Stoßlüften die beste Wahl: Öffnen Sie nach dem Duschen das Fenster für 5 bis 10 Minuten komplett, um einen Luftaustausch herbeizuführen. Das Fenster nur anzukippen, erfüllt nicht den gleichen Zweck.

Achten Sie gleichzeitig darauf, die Badezimmertür zu schließen, denn andernfalls zieht die feuchte Luft nicht nach draußen ab, sondern verteilt sich im Rest des Hauses oder der Wohnung. Beim Lüften sollte die Heizung abgedreht sein. Trockene Luft erwärmt sich ohnehin schneller als feuchte Luft, sodass Sie im Anschluss an das Lüften schnell wieder einen warmen Raum haben.

Auch dann, wenn Sie nicht geduscht oder gebadet haben, sollten Sie im Badezimmer zwei bis drei Mal täglich stoßlüften.

Bad ohne Fenster belüften

Nicht jeder hat den Luxus eines Badezimmers mit Fenstern. Ist das Bad dann noch klein, steht die feuchte Luft schnell und die Schimmelgefahr steigt. Wichtig ist dann die richtige Belüftung: Eingebaute Abluftanlagen oder Raumventilatoren mit Luftfeuchtigkeitsmesser können Abhilfe schaffen. Es gibt auch die Möglichkeit, der Luft über ein besonderes Granulat oder einen mit Salz gefüllten Behälter die Feuchtigkeit zu entziehen. Hat sich das Material vollgesaugt, tauschen Sie es aus.

Hat der Raum kein Fenster, können Sie einen Luftaustausch auch über die Badezimmertür vornehmen. Achten Sie dann dabei darauf, dass die feuchte Luft auch wirklich nach draußen ziehen kann, beispielsweise durch die geöffnete Haus- oder Wohnungstür in den Flur. Andernfalls könnte sich die Feuchtigkeit ungewollt in anderen Räumen sammeln.

Feuchte Oberflächen trocknen

Sie können auch selbst darauf achten, dass Feuchtigkeit nicht im Bad verbleibt – das ist sowohl bei Badezimmern mit als auch ohne Fenster sinnvoll:

·         Trocknen Sie die Fliesen oder die Duschwände mit einem trockenen, weichen Tuch ab oder nutzen Sie einen Abzieher für glatte Oberflächen.

·         Wischen Sie beschlagene Oberflächen wie Spiegel trocken.

Achten Sie zusätzlich darauf, die nassen Dusch- und Badetücher nur dann im Bad zu trocknen, wenn ausreichend Luftaustausch stattfindet. Ansonsten sollten Sie auf besser durchlüftete Räume zurückgreifen.

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