Diese Trends bleiben 2023 im Bad
Ein Trend der letzten Jahre setzt sich in den Badezimmern auch 2023 fort: schwarze und matte Oberflächen und Möbel gefallen noch immer und setzen elegante Akzente. Ebenso bei den Armaturen und sogar bei der Badkeramik setzt sich dieser Trend fort – auch diese dürfen mittlerweile schwarz sein.
Weiterhin angesagt bleiben auch Naturfarben und Naturmaterialien: Holz war schon im vergangenen Jahr einer der Gewinner im Bad und darf auch 2023 weiter punkten. Besonders rustikale Dekore mit deutlich sichtbaren Maserungen gewinnen an Raum, aber auch Boho-Elemente wie Makramee.
Begehbare Dusche und freistehende Badewanne
Das Badezimmer ist nicht länger ein Ort, an dem man nur schnell die Zähne putzt oder in die Dusche springt. Es wird mehr und mehr zu einer Wellness-Oase, die sich auch sehen lassen kann. Dazu gehört nicht nur, dass Dusche und Badewanne opulenter werden und mehr Raum einnehmen dürfen, sondern auch die Größe des Bads selbst: Viele Freiflächen und große Fenster geben modernen Bädern 2023 etwas Loftartiges; begehbare Duschen sind durch Glaswände statt Türen vom restlichen Bad abgetrennt.
Nach wie vor nicht fehlen dürfen organische Formen, außerdem ist Minimalismus noch immer ein wichtiges Thema: Freie Flächen bleiben frei und sorgen für Größe und Weite – nicht jeder Fleck muss von Teppichen, Möbeln oder Dekoration besetzt sein.
Trotzdem kann ein bequemer Sessel in der Nähe der freistehenden Badewanne für noch mehr Gemütlichkeit sorgen, beispielsweise wenn Sie eine Maske auftragen oder warten, bis der Nagellack getrocknet ist.
Wellness in der Heimsauna
Wer ausreichend Platz hat, kann einen Teil davon für eine Heimsauna im Mini-Format nutzen: Ein gemütlicher Ort zum Schwitzen darf 2023 in einem neu gestalteten Badezimmer nicht fehlen.
Häufig lässt sich damit auch die Vorliebe für natürliche Farben und Materialien verbinden, denn meist sind die Saunen, die man einbauen (lassen) kann, aus Holz. Ob nun ein Sitzplatz oder mehrere Liegen: Hier ist alles möglich, was Ihnen gefällt.
Der Spa-Faktor wird auch noch einmal durch den nächsten Trend erhöht:
Putz statt Fliesen
Die klassischen Fliesen im Badezimmer haben ausgedient. Auf Wände und Böden wird stattdessen zunehmend ein speziell für Nassräume angefertigter Kalkputz aufgetragen, der durch Zumischung von Pigmenten genau Ihre Wunschfarbe trifft. Sogar das lange ausgediente Terrazzo mit groben Steinelementen findet wieder Anklang im Badezimmer und ziert große Flächen, egal ob Boden oder Wand.
Möchten Sie dennoch Fliesen im Bad, sind 2023 großformatige Fliesen im Trend, gerne aus Marmor, um den Luxus Ihres Bades noch zu unterstreichen. Doch auch ohne das exklusive Material werden die Fliesen größer und die Fugen kleiner.
Welche Farben dürfen im Bad 2023 nicht fehlen?
Grüne Akzente im Badezimmer bleiben auch in diesem Jahr noch im Trend. Dabei dürfen Sie gern auf einen dunklen Farbton setzen: dunkelgrüne Wände oder Pflanzen sorgen für eine Verbindung zur Natur – und Grüntöne im Badezimmer entspannen. Darauf sollten Sie allerdings, dass ausreichend Licht ins Bad einfällt.
Haben Sie keine Fenster oder nur wenig Licht, können Sie die Trendfarbe auch über Frottierwaren ins Bad holen: Der Farbton Olive unserer Kollektion MÖVE BAMBOO LUXE passt ebenso gut in ein modernes Badezimmer wie das satte Hellgrün aus der Serie MÖVE SUPERWUSCHEL.
Im Gegensatz dazu stehen Terracotta, eine weitere Trendfarbe für das Badezimmer, aber auch das kräftige Royal Blue.
Tipps für kleine Bäder
Wie so oft nutzen Designer beim Etablieren neuer Trends möglichst viel Raum oder extravagante Badmöbel, die sich für Privatleute nicht immer eignen. Doch gerade, wenn Sie ein kleines Badezimmer haben, in das weder freistehende Wanne noch Sauna passen, können Sie aus den Trends Anregungen für sich mitnehmen: Sie müssen nicht komplett renovieren, um ein modernes, ansprechendes Bad zu haben. Mit nur wenigen Mitteln kann man auch hier bereits eine schöne Wirkung erzielen:
- Neue Badtextilien in angesagten Farben
- Passende Accessoire-Serien für den Komplett-Look
- Akzente setzen mit einzelnen farbigen Wänden
- Grünpflanzen integrieren – gerne in einer Makramee-Ampel
- Fronten von Schränken austauschen
- Stauraum schaffen durch ansprechende Regale und Körbe